Ob Sie bei uns eine Therapie besuchen oder sich eine Auszeit nehmen wollen: Achtsamkeit und Meditation, das ist heute wissenschaftlich bewiesen, stärken das Immunsystem, geben innere Ausgeglichenheit und steigern Konzentration und Leistungsfähigkeit. Die Ver­bin­dung von Acht­sam­keit, Meditation und Psy­cho­the­ra­pie er­möglicht ei­ne neue Form ganz­heit­li­cher Be­hand­lung.

Acht­sam­keit ist das be­wuss­te Wahr­neh­men und Er­fah­ren des ge­gen­wärti­gen Au­gen­blicks in ei­ner an­neh­men­den nicht wer­ten­den Hal­tung. Wir kommen äußerlich und innerlich zur Ruhe und dadurch in Kontakt mit uns selbst. Wir können uns so über die ei­ge­ne Si­tua­ti­on im ge­gen­wärti­gen Mo­ment be­wusst zu wer­den. In die­ser ak­zep­tie­ren­den Grund­hal­tung können wir Stress, Ängs­te, Trau­ma­ta, De­pres­si­on oder Ab­hängig­keits­er­kran­kun­gen mit dem nöti­gen in­ne­ren Ab­stand be­trach­ten, oh­ne sie ver­leug­nen zu müssen.

Wir können uns und den Mitgeschöpfen in heilender Liebe begegnen und daraus Kraft schöpfen für den Weg, der vor uns liegt, für den nächsten Schritt. Und wir können zulassen, was ist, und uns so frei machen von dem, was war. Wir können die Vergangenheit nicht ändern, aber wir können jetzt beginnen, etwas zu ändern, indem wir wahrnehmen, was jetzt gerade ist, ohne schon daran zu denken, was wir gleich tun werden. In diesem Moment sind wir frei und können uns entspannen.

Es scheint so einfach, doch wie schwer ist es, es tatsächlich zu tun?

Durch Achtsamkeits- und Entspannungsübungen sowie angeleitete Meditationen können Sie diese Techniken kennenlernen, in der Gruppe üben und sich austauschen, um sie dann für sich zu Hause, in der Mittagspause, im Park oder in der U-Bahn zu praktizieren.